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Über 6,2 Millionen Menschen in Somalia, welche die Hälfte der Bevölkerung des Landes bilden, benötigen dringend humanitäre Hilfe. Die Situation von Kindern, Frauen, älteren Menschen und Menschen mit Behinderung ist besonders gravierend. Die humanitäre Situation in Somalia und insbesondere in verschiedenen Teilen Somalilands verschlechtert sich rapide und aufgrund der starken Regenfälle steht eine Hungerkatastrophe bevor. Derzeit herrscht eine große Nahrungsmittelknappheit und die betroffenen Menschen sind auf Hilfe angewiesen. Die Mangelernährung steigt insbesondere bei den Binnenvertriebenen, denn 800.000 mussten ihre Dörfer und Siedlungen schon während der Dürre von September 2016 bis Mai 2017 verlassen. Aufgrund der aktuell herrschenden Regenfälle hat sich ihre Situation somit stark verschlechtert.
Land: Somalia
Orte: Distrikte Ainabo und Burao
Begünstigte: 23.100 Personen (3.850 Familien)
Projektziel: Verteilung von Lebensmittelpaketen an 3.850 Binnenflüchtlingsfamilien
Projektdauer: 15.12.2017-15.03.2018
Implementierungspartner: Islamic Relief Somalia
Hauptfinanzierung: Aktion Deutschland Hilft
Gesamtkosten: 251.176,16 Euro
- Islamic Relief übermittelt Lebensmittelpakete an 3.850 Familien (23.100 Personen (12.474 Frauen und 10.626 Männer))
- Ein Lebensmittelpaket deckt den Bedarf einer Familie für einen Monat. Ein Paket beinhaltet: 25 Kilo Reis, 25 Kilo Weizenmehl, 3 Liter Speiseöl, 10 Kilo Zucker, 900 Gramm Vollmilchpulver, 4kg Brei und 2kg Datteln.
- Folgende Kriterien für die Empfängerauswahl stehen hierbei im Vordergrund: Menschen mit Behinderung, Familien mit Kindern, schwangere und stillende Frauen, Waisenfamilien und –kinder und alte Menschen, die schweren Zugang zu Nahrung finden.
Somalia steht weiterhin vor Katastrophenrisiken, die entweder von Menschen verursacht werden oder Naturkatastrophen wie Dürre und Überschwemmungen sind. Akute Mangelernährung, politische Instabilität, hohe Sterblichkeit, Armut und Vertreibung sind häufige Gründe. Über 6,2 Millionen Menschen in Somalia, welche die Hälfte der Bevölkerung des Landes bilden, benötigen dringend humanitäre Hilfe. Die Situation von Kindern, Frauen, älteren Menschen und Menschen mit Behinderung ist besonders gravierend. Die humanitäre Situation in Somalia und insbesondere in verschiedenen Teilen Somalilands verschlechtert sich rapide und aufgrund der starken Regenfälle steht eine Hungerkatastrophe bevor. Derzeit herrscht eine große Nahrungsmittelknappheit und die betroffenen Menschen sind auf Hilfe angewiesen. Die Mangelernährung steigt insbesondere bei den Binnenvertriebenen, denn 800.000 mussten ihre Dörfer und Siedlungen schon während der Dürre von September 2016 bis Mai 2017 verlassen. Aufgrund der aktuell herrschenden Regenfälle hat sich ihre Situation somit stark verschlechtert.
• Es wurden Lebensmittelpakete an 3.850 gefährdete Haushalte (23.100 Menschen) von Binnenflüchtlingen verteilt. Die Pakete werden etwa einen Monat reichen
• Die Lebensmittelpakete enthielten 25 kg Reis, 25 kg Weizenmehl, 10 kg Zucker, 3 l Speiseöl, 900 g Milchpulver, 4 kg Porridge und 2 kg Datteln
• Für die Umsetzung des Projekts griff Islamic Relief Somalia auf Mitarbeiter, Aushilfskräfte und Teammitglieder aus den aktuellen Projekten zurück, stellte aber auch Mitarbeiter von vor Ort ein, um die rechtzeitige Umsetzung des Projekts zu gewährleisten
• Durch die Erfahrung im Rahmen anderen Projekte hatte Islamic Relief bereits Expertise auf dem Gebiet und konnte einen reibungslosen Ablauf gewährleisten. Starkes Augenmerk wurde entsprechend der Richtlinien von Islamic Relief auf das Finanz- und Beschaffungsmanagement gelegt, um Kosteneffektivität und -konformität zu garantieren
• Die Wahl der Begünstigten erfolgte unter Berücksichtigung der Schwerpunkt-Zielgruppen dieses Projekts, nämlich älteren Menschen, Menschen mit Behinderungen, Familien mit Kindern, Waisen sowie schwangeren, stillenden und alleinerziehenden Müttern.