Kenia: Nothilfe für von Dürre betroffene Familien

Nothilfe

Der Distrikt Kilifi litt zwischen 2015 und 2017 unter einer starken Dürreperiode. Die Dürre verursachte Nahrungsmittel- und Wasserknappheit für die dortige Bevölkerung.

Das Notfallprojekt zielte auf 3 Standorte in der Umgebung von Mwanamwinga: Mwanamwinga, Kayafungo und Kinagoni. Das Ziel des Projektes ist es 1.800 Haushalte mit Lebensmittelpaketen zu versorgen, die den Bedarf für einen Monat decken. Des Weiteren werden 2.500 Wasserbehälter (20 Liter Kanister) an bedürftige Haushalte verteilt. Darüber hinaus unterstützt das Projekt die Bezirksregierung bei der Durchführung einer Überwachung der Tierseuchen sowie bei der Durchführung von Hygiene- und Sanitärschulungen für Gesundheitshelfer. Auch sollen Handwaschkits (Handwaschsets) in 22 Schulen und 2 Gesundheitseinrichtungen verteilt werden.

Land: Kenia

Ort: Umgebung von Mwanamwinga, Kilifi County, Ostafrika

Begünstigte: 1.800 Haushalte (10.800 indirekte Begünstigte)

Projektziel: Reduzierung von Hunger und Durst durch die Verteilung von Lebensmittelpaketen und Wasser an von Dürre betroffene Familien. Darüber hinaus werden Hygiene- und Sanitärschulungen gegeben und Hygiene-Kits verteilt.

Hauptfinanzierung: Aktion Deutschland Hilft

Gesamtkosten: 196.306,45 Euro 

Projektdauer: 30.05.2017-01.09.2017 (3 Monate)

Implementierungspartner: Islamic Relief kenia

1. 1.800 Haushalte erhalten Lebensmittelpakete, die den Bedarf für einen Monat decken. Ein Paket wiegt 44 Kilo und beinhaltet: 18 Kilo Maismehl, 8 Kilo Weizenmehl, 8 Kilo Bohnen, 4 Liter Speiseöl und 6 Kilo Zucker

2. 2.500 Wasserbehälter (20 Liter Kanister) für bedürftige Haushalte

3. 22 Schulen und 2 Gesundheitseinrichtungen erhalten 56 Hygiene-Kits (Handwaschsets) und eine Sensibilisierung für ihre Verantwortung im Bereich Wasser und Hygiene

4. 26 Gesundheitshelfer erhalten Hygiene- und Sanitärschulungen zu grundlegenden Hygienemaßnahmen 

5. Tierseuchenüberwachung in den von Dürrekatastrophen betroffenen Gebieten

Kilifi County, ein Distrikt mit sieben Gebieten und mit einer Gesamtbevölkerung von 1.109.735, litt zwischen 2015 und 2017 unter einer starken Dürreperiode. Die Dürre verursachte Nahrungsmittel- und Wasserknappheit für die dortige Bevölkerung. Dieses Projekt wurde ins Leben gerufen, da der Ackerbau und die Viehzucht stark unter der Dürre litten. Die Bevölkerung ist auf unsere Hilfe angewiesen gewesen. Anfang Juli 2017 wurde von EDE eine Bestandsaufnahme durchgeführt, um sozioökonomische Indikatoren zu ermitteln, die ergaben, dass der Unterbezirk Kaloleni, insbesondere die Standorte Mwanamwinga, Kayafungo und Kinagoni, stark von Dürre betroffen waren. Die EDE bestätigte, dass die Situation unmittelbare kurzfristige und langfristige Interventionen erfordert.

Weitere Berichte

Der Abschlussbericht des Nothilfeprojekts für von Dürre betroffene Familien in Kenia bezieht sich auf den Zeitraum vom 30. Mai 2017 bis zum 01. September 2017.

Was wir bisher erreicht haben:

1. 1.800 Haushalte erhalten Lebensmittelpakete, die den Bedarf für einen Monat decken. Ein Paket wiegt 44 Kilo und beinhaltet: 18 Kilo Maismehl, 8 Kilo Weizenmehl, 8 Kilo Bohnen, 4 Liter Speiseöl und 6 Kilo Zucker

2. 2.500 Wasserbehälter (20 Liter Kanister) für bedürftige Haushalte

3. 22 Schulen und 2 Gesundheitseinrichtungen erhalten 56 Hygiene-Kits (Handwaschsets) und eine Sensibilisierung für ihre Verantwortung im Bereich Wasser und Hygiene

4. 26 Gesundheitshelfer erhalten Hygiene- und Sanitärschulungen zu grundlegenden Hygienemaßnahmen

5. Tierseuchenüberwachung in den von Dürrekatastrophen betroffenen Gebieten