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Am 3. Oktober 2023 kündigte Pakistan den „Plan zur Rückführung illegaler Ausländer“ an und setzte eine Frist bis zum 1. November 2023 für die freiwillige Rückkehr von Afghanen ohne Papiere. Bis zum 18. November 2023 trafen seit dem Erlass über 374.600 Rückkehrer an den Grenzen zu Afghanistan ein. Von November 2023 bis Juli 2024 benötigen rund 720.000 Personen ohne Papiere und 50.000 Personen, die freiwillig zurückkehrten, Hilfe. Hier half Islamic Relief vor allem durch die gesundheitliche Grundversorgung der Rückkehrer an den Grenzübergängen.
Land: Afghanistan
Ort: Provinz Nangarhar
Begünstigte: 15.000 Personen
Projektziel: Verbesserung der medizinischen Notfallversorgung für die afghanischen Rückkehrer an den Grenzübergängen, unabhängig von Geschlecht, Alter und anderen Merkmalen
Gesamtkosten: 150.000 Euro
Projektdauer: 01.11.2023-30.04.2024 (6 Monate)
Implementierungspartner: Islamic Relief Afghanistan
Verbesserung der medizinischen Notfallversorgung für die afghanischen Rückkehrer an den Grenzübergängen, unabhängig von Geschlecht, Alter und anderen Merkmalen.
Am 3. Oktober 2023 kündigte Pakistan den „Plan zur Rückführung illegaler Ausländer“ an und setzte eine Frist bis zum 1. November 2023 für die freiwillige Rückkehr von Afghanen ohne Papiere. Bis zum 18. November 2023 trafen seit dem Erlass über 374.600 Rückkehrer an den Grenzen zu Afghanistan ein. Von November 2023 bis Juli 2024 benötigen rund 720.000 Personen ohne Papiere und 50.000 Personen, die freiwillig zurückkehrten, Hilfe. Sie wurden erst einmal in Notunterkünften untergebracht. Der massenhafte Zustrom von Flüchtlingen nach Afghanistan verschärft die anhaltende, ohnehin vorhandene humanitäre Krise, da die Wintertemperaturen in einigen Gebieten -4°Celsius erreichen. 24 Prozent der Rückkehrer sind Kinder unter fünf Jahren, 48 Prozent sind Frauen.
Islamic Relief Afghanistan führte in Torkham eine schnelle Bedarfsermittlung durch, die sich auf die Bereiche WASH, Ernährungssicherheit und Lebensunterhalt sowie Schutz konzentrierte. Zu den Risiken für die öffentliche Gesundheit gehören Infektionskrankheiten, nicht übertragbare Krankheiten, Unterernährung und psychische Probleme. Mehr als 62 % der Haushalte berichteten über gesundheitliche Probleme, dem vermehrten Ausbruch von übertragbaren Krankheiten, Bedarf an Nahrung, sowie dem Fehlen von medizinischer Versorgung, primärer Gesundheitsfürsorge, vor- und nachgeburtlicher Betreuung.
