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• Bosnien: Überschwemmung
Wenn ein Notfall eintritt, ist Islamic Relief bestrebt, als Erstes vor Ort zu sein, um zügig Soforthilfe für die Betroffenen zu leisten. Unser Ziel ist es, lebensrettende Hilfen wie Nahrung, Wasser, Unterkünfte, Medikamente und andere lebenswichtige Güter, schnellstmöglich zur Verfügung zu stellen.
Spenden an unseren Notfallfonds helfen uns dabei, im Katastrophenfall schnell zu reagieren und Gemeinden auf mögliche Katastrophen vorzubereiten.
Jedes Jahr gefährden Konflikte und Naturkatastrophen das Leben von Millionen von Menschen weltweit. Der humanitäre Bedarf ist größer als je zuvor. Vielen Krisen fehlt es an medialer Aufmerksamkeit und verschwinden so vom öffentlichen Radar. Wir müssen rechtzeitig handeln, um Menschenleben zu retten. Mithilfe des Notfallfonds können wir projektungebundene Mittel kurzfristig mobilmachen und so flexibel weltweit humanitäre Hilfe leisten. So können wir innerhalb weniger Stunden nach einem Katastrophenfall vor Ort sein, um Betroffene umgehend mit den nötigsten Hilfsmitteln zu erreichen.
Wir setzen Deine Spende dort ein, wo sie am dringendsten benötigt wird.
Den folgenden Einsatz unterstützt Du mit Deiner Spende in unseren Notfallfonds. Wir setzen Deine Spende dort ein, wo sie am dringendsten benötigt wird!
Starke Regenfälle in der Gegend um Jablanica und das nahe gelegene Konjic in Bosnien führten zu plötzlichen Überschwemmungen, die die Häuser überfluteten, während die Bewohner schliefen. Die Sturzfluten führten auch zu Erdrutschen, die Gebäude mitrissen und erhebliche Schäden an der Infrastruktur verursachten.
Jüngsten Medienberichten zufolge verloren mindestens 26 Menschen ihr Leben. Schätzungsweise 5.000 Menschen sind von der Flutkatastrophe betroffen, über 1.000 Häuser beschädigt oder vollständig zerstört.
Such- und Rettungsmaßnahmen wurden eingeleitet. Dabei werden Baumaschinen eingesetzt, um Steine und Trümmer zu entfernen und Überlebende zu retten. In diesem Jahr erlebte Bosnien (und andere Balkanländer) langanhaltende Rekordtemperaturen, die Dürrezustände verursachten. Die ausgetrockneten Böden erschweren die Aufnahme des Flutwassers.
Islamic Relief Bosnien arbeitet eng zusammen mit den zuständigen Behörden und anderen humanitären Akteuren, um den Betroffenen Hilfe rechtzeitig und angemessen bereitstellen zu können.
Unser Team in Bosnien besuchte in den Folgetagen die betroffenen Orte Donja Jablanica, Buturović Polje, Zlate, Fojnica, Kreševo und Kiseljak, um wirksam zu reagieren. Unter anderem verteilten wir Hygienepakete an die von der IOM eingerichtete zentrale Hilfsstelle verteilt sowie Schaufeln, Schubkarren und andere Hilfsmittel an die Katastrophenschutzbehörden in Jablanica.
Die Sturzfluten und Erdrutsche haben beträchtliche Schäden an Häusern verursacht, weshalb wir davon ausgehen, dass Unterstützung bei der Instandsetzung und dem Wiederaufbau von Häusern erforderlich sein wird.
Werde ein Teil unserer lebensrettenden Arbeit in Bosnien und spende jetzt in den Notfallfonds!
Spende jetzt und hilf dabei, Leben zu retten.
65 Euro
Wasser für einen Monat für eine Familie in Not.
95 Euro
Bargeldzuschuss für den Kauf von lebensnotwendigen Gütern.
195 Euro
Notunterkünfte für zwei Familien in Not.
Ein Jahr ist vergangen, seit ein verheerendes Erdbeben der Stärke 6,8 Marokko erschütterte und fast 3.000 Menschen das Leben kostete. Heute leben noch immer 500.000 Menschen in provisorischen Zeltunterkünften.
Innerhalb weniger Tage verteilten unsere lokalen Partner Hygienepakete zur Bekämpfung von Krankheiten. Und innerhalb weniger Wochen versorgten die Teams notleidende Menschen mit Tausenden von Matratzen, Decken und warmer Kleidung.
Ein Jahr nach der Katastrophe leben immer noch 500.000 Menschen in Behelfszentren.
Das schwere Ausmaß der Katastrophe veranlasste Islamic Relief, nicht nur Soforthilfen zu mobilisieren, sondern eine dauerhafte Präsenz im Land anzustreben, die die Betroffenen beim Wiederaufbau unterstützt, aber auch anderen notleidenden Communities die Hilfe bietet, die sie benötigen.
Als vor einem Jahr der Osten Libyens von verheerenden Überschwemmungen heimgesucht wurde, waren wir entschlossen, den Überlebenden sofort zu helfen - auch wenn Islamic Relief bislang keine dauerhafte Präsenz im Land hatte.
In Kooperation mit anderen Hilfsorganisationen verteilten wir allein im ersten Monat nach der Katastrophe fast 7.000 Liter sauberes Trinkwasser und 36.000 warme Mahlzeiten. Unsere Nothilfe erreichte mehr als 4.800 Menschen.
Wir unterstützen den Wiederaufbau jedoch auch langfristig, indem wir vertriebenen Familien Unterkünfte bereitstellen, medizinische Grundversorgung sowie lebenswichtige öffentliche Infrastrukturen wiederherstellen und betroffenen Kindern durch Beratung und Freizeitaktivitäten helfen, das Erlebte zu verarbeiten.
Deine Spende macht es möglich, dass Islamic Relief auch in Zukunft Katastrophenhilfe leisten kann. Spende jetzt für unseren Notfallfonds!
In Kenia sind über 380.000 Menschen von schweren Regenfällen und Überschwemmungen betroffen, mindestens 289 sind gestorben. (Stand: 14.05.2024) Tausende Tiere sind gestorben, über 40.000 Hektar Ackerland und 61 Straßen sind beschädigt. Seit dem 29. April sind alle sieben Dämme der Wasserkraftwerke übergelaufen, was am 10. Mai zu Überschwemmungen in den Bezirken Garissa, Tana River und Lamu führte.
Die Überschwemmungen begannen in Kenia Ende April und haben ganze Landstriche unter Wasser gesetzt. Die ärmsten Gebiete der Hauptstadt Nairobi sind ebenfalls stark betroffen, und Tausende von Menschen wurden aus der Stadt vertrieben. Islamic Relief hat den Einsatz vor Ort nach den tödlichen Überschwemmungen in Kenia verstärkt.
Bisher hat Islamic Relief mit einem bestehenden Projekt reagiert, das über 6.200 Familien in den von der Flut betroffenen Bezirken im Nordosten und an der Küste Kenias, darunter Garissa, Tana River, Wajir und Mandera, mit Bargeld-Hilfen versorgt. In Abstimmung mit den örtlichen Behörden unterstützen wir auch Bohrlöcher, die die von den Überschwemmungen betroffenen Gemeinden mit sauberem Wasser versorgen, was angesichts des nach den Überschwemmungen gestiegenen Risikos von durch Wasser übertragenen Krankheiten unerlässlich ist.
Hassan Abdi Abdille, der Landesdirektor von Islamic Relief in Kenia, sagt:
Die Menschen sind extrem verzweifelt und haben Angehörige, Häuser, Besitz und Lebensgrundlagen verloren. Dies ist eine Tragödie für die Gemeinden im ganzen Land, und die Situation wird sich noch verschlimmern, da es weiterhin Tag und Nacht regnet."
Hassan Abdi Abdille fährt fort: "Kenia ist ein Land, das stark vom Klimawandel betroffen ist, und die Katastrophen scheinen immer häufiger und heftiger zu werden. Der Bedarf ist enorm, und die Auswirkungen dieser Überschwemmungen sind viel größer als in der Vergangenheit. Die kenianische Regierung hat dieses Ausmaß der Überschwemmungen nicht erwartet, aber sie hat nun ein Katastrophenkoordinierungsteam eingesetzt, das sich aus staatlichen und nichtstaatlichen Akteuren zusammensetzt. Die Überschwemmungen haben Teile des Landes getroffen, die normalerweise nicht von Überschwemmungen betroffen sind, und viele Gebiete waren nicht darauf vorbereitet. Einige Lehren aus früheren Krisen wurden nicht gezogen."
Werde ein Teil unserer lebensrettenden Arbeit in Kenia und spende jetzt in den Notfallfonds!
Wenn eine Notfallsituation eintritt, beobachten unsere Notfallteams zunächst ganz genau die Situation, um zu entscheiden, ob Hilfsmaßnahmen erforderlich sind.
Je nach Situation entsenden wir Überwachungsteams in das betroffene Gebiet und nehmen Kontakt mit den örtlichen Gemeinden und den zuständigen Behörden auf. Ziel ist es, herauszufinden, welche Funktion Islamic Relief bei der Umsetzung der Hilfsmaßnahmen übernehmen kann.
Wenn Hilfsmaßnahmen erforderlich sind, erstellen unsere Teams vor Ort einen Maßnahmenplan, der sicherstellt, dass wir unsere Bemühungen mit anderen Akteuren (z. B. der lokalen Regierung und NGOs) koordinieren. Damit möchten wir gewährleisten, dass wir betroffene Gemeinschaften so effektiv wie möglich unterstützen können.
Sobald Hilfsmaßnahmen eingeleitet werden, arbeiten unsere Teams unermüdlich daran, humanitäre Hilfe für die Gemeinden bereitzustellen. Wir achten darauf, dass unsere Hilfsmaßnahmen auf die Bedürfnisse der lokalen Gemeinschaften im Rahmen der Krise zugeschnitten sind.
„... Und wer es (ein menschliches Wesen) am Leben erhält, so ist es, als ob er alle Menschen am Leben erhält. ...“
(Sure Al-Maida, 32)