Zyklon "Mocha"

in Myanmar und Bangladesch

Zyklon "Mocha"

in Myanmar und Bangladesch

"MOCHA" HINTERLÄSST EINE SPUR DER VERWÜSTUNG


Zyklon "Mocha" wütete am Sonntag, den 14. Mai entlang der Küstengebiete in Myanmar und Bangladesch. Heftige Regenfälle und starke Winde im Zusammenhang mit dem Zyklon haben in ganz Rakhine-Staat (Myanmar) zu lokalen Überschwemmungen geführt.

Mocha war einer der stärksten Wirbelstürme, die Myanmar je heimgesucht haben, und hinterließ besonders in der Landeshauptstadt Sittwe (im Rakhine-Staat) eine Spur der Verwüstung. Nach ersten Einschätzungen kamen dabei mindestens 400 Menschen ums Leben.

Extrem starke Winde brachten Stromleitungen zum Einsturz, entwurzelten Bäume und führten zu erheblichen Beschädigungen an Häusern. Sturmfluten rissen Brücken weg und überschwemmten Häuser.

Nur wenige Häuser in Sittwe (Myanmar) blieben unversehrt, und in den Rohingya-Flüchtlingslagern sind die einfachen Bambushäuser weitestgehend zerstört worden.

Obwohl im Vorfeld für das Rohingya-Flüchtlingslager in Cox's Bazar in Bangladesch, das Schlimmste befürchtet wurde, hielten sich die Auswirkungen des Sturms, im Gegensatz zu den Schäden in Myanmar, in Grenzen. Etwa 2.500 Unterkünfte wurden teilweise oder vollständig zerstört.

Bitte spende für unseren Notfallfonds, damit wir Betroffenen helfen können!

Hilfe von Islamic Relief


Lebensmittel werden von Islamic Relief an die Betroffenen verteilt.

Sauberes Trinkwasser wird gemeinsam mit lokalen Partnern vor Ort zur Verfügung gestellt.

Notunterkünfte werden für die betroffenen Menschen bereitgestellt.

Spende jetzt und lass uns gemeinsam Betroffenen helfen!

HUMANITÄRE SITUATION DER ROHINGYA


Im Rakhine-Staat leben schätzungsweise 600.000 Rohingya (darunter fast 130.000 Binnenvertriebene in Zentral-Rakhine und etwa 470.000 staatenlose Rohingya).

Viele von ihnen besitzen keine Ausweispapiere und unterliegen starken Bewegungseinschränkungen, die ihnen den Zugang zu existentiellen Lebensgrundlagen und wichtigen humanitären Diensten einschränken.

Durch den Sturm und seinen Auswirkungen ist mit einer Verschlimmerung der humanitären Situation zu rechnen.

Die Situation der Rohinya-Flüchtlinge in Cox's Bazar (Bangladesch)

In Cox's Bazar (Bangladesch) leben zirka 1 Million Rohingya-Flüchtlinge, von denen mehr als die Hälfte Kinder sind. Die Flüchtlinge, die auf staatliche und humanitäre Hilfe zum Überleben angewiesen sind, leben bereits unter katastrophalen Bedingungen.

Der Hunger war für die meisten bereits ein ständiger Begleiter, zumal die Lebensmittelrationen aufgrund der jüngsten Mittelkürzungen um 17 % gekürzt wurden. Für Juni ist eine weitere Kürzung geplant, die die Kürzungen auf ein Drittel erhöht.

Die Rohingya-Flüchtlinge benötigen dringend Lebensmittel, Unterkünfte, Wasser, sanitären Einrichtungen und Hygieneartikel.

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ISLAMIC RELIEF IST VOR ORT


Islamic Relief in Myanmar

Islamic relief arbeitet mit lokalen Partnern zusammen. Zu den geplanten Maßnahmen gehören die Verteilung von Trockenlebensmittel und die Bereitstellung von Notunterkünften für die Betroffenen. Berichten zufolge haben über tausend Menschen in den Zyklonunterkünften von Islamic Relief Zuflucht gefunden.

Islamic Relief in Bangladesch.

Als Soforthilfe stehen Küchenutensilien, Notunterkünfte und Waschutensilien bereit. In Zusammenarbeit mit der Regierung wurden Vorkehrungen getroffen, um Trockenlebensmittel in den Flüchtlingslagern zu verteilen, in denen wir bereits tätig sind.

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