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Der Südsudan ist ein von Konflikten, Unruhen und Flucht gebeuteltes Land, das stark durch den Klimawandel verursachte Ernährungsunsicherheit und Dürre betroffen ist. Das Projekt schafft hier Abhilfe, indem es zum einen Nahrungsmittel verteilt und gute Ernährung durch Kurse, Kampagnen und Selbsthilfegruppen gewährleistet, und zum anderen das friedliche Zusammenleben durch Friedenskomitees und andere Veranstaltungen fördert.
Land: Südsudan
Ort: Bezirk Ost-Kapoeta
Begünstigte: 3.640 Menschen (darunter unterernährte Kinder unter 5 Jahren sowie schwangere und stillende Frauen)
Projektziel: Gewährleistung eines nachhaltigen Zugangs zu Ernährung und Schutz
Gesamtkosten: 160.000 Euro
Projektdauer: 01.10.2023-30.09.2024 (12 Monate)
Implementierungspartner: Islamic Relief Südsudan
Ziel: Gewährleistung eines nachhaltigen Zugangs zu Ernährung und Schutz
Wirkung: Stärkung der Widerstandsfähigkeit und Linderung des Leids der vom Konflikt und der Dürre betroffenen Bevölkerung von Ost-Kapoeta
1. Verbesserter Zugang zu Ernährung für die von Konflikten und Dürre betroffene Bevölkerung
2. Verbesserung der sozialen Beziehungen und des friedlichen Zusammenlebens zwischen den Gemeinden
Der Südsudan ist eines von fünf Ländern weltweit, die am stärksten von vom Klimawandel verursachter Dürre und Ernährungsunsicherheit betroffen sind. Das Land befindet sich zurzeit in einer der größten Krisen der Welt – so sind sieben von zehn Bundesstaaten und somit 2/3 der Gesamtbevölkerung von subnationaler und interkommunaler Gewalt sowie Hungersnot betroffen. Von seinen 11 Millionen Einwohnern sind 2,2 Millionen Binnenflüchtlinge, 2,3 Millionen Menschen sind in die Nachbarländer geflüchtet. Der Zugang zu humanitärer Hilfe ist eingeschränkt, und humanitäre Maßnahmen werden behindert, was die Menschen in noch größere Not führt.