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Aufbauend auf dem Erfolg des Vorgängerprojektes, zielt dieses Projekt darauf ab, die Widerstandsfähigkeit und Vielfalt der Lebensgrundlagen von 2.500 Haushalten zu verbessern und die Kaufkraft sowie das allgemeine Wohlergehen der Zielgemeinschaften in Kilifi County zu erhöhen. Um diese Ziele zu erreichen, verfolgt das Projekt einen ganzheitlichen Ansatz und fördert die Einführung klimafreundlicher und widerstandsfähiger Praktiken.
Dazu gehören:
Darüber hinaus setzt sich das Projekt dafür ein, den Zugang zu sauberem Trinkwasser zu verbessern.
Land: Kenia
Projektregion: Kilifi County
Direkt Begünstigte: 2.500 (davon 1.110 Männer und 1.390 Frauen)
Indirekt Begünstigte: 12.500 (davon 5.550 Männer und 6.950 Frauen)
Dauer: 15.12.2023 – 14.12.2024
Implementierungspartner: Islamic Relief Kenia
Budget: 300.000 EUR
Projektziel:
Ziel des Projektes ist die Verbesserung der Haushaltseinkommen, Sicherung des Zugangs zu sicherem Trinkwasser und die Verteilung von dürreresistentem Saatgut sowie landwirtschaftlichen Betriebsmitteln, um die Ernährungssicherheit in der Region erheblich zu verbessern.
Geplante Ergebnisse:
Kenia steht vor großen Herausforderungen, insbesondere in den ariden und semiariden Gebieten (ASALs), die etwa 85 Prozent des Landes ausmachen. In diesen ASAL-Regionen leben fast 30 Prozent der Bevölkerung des Landes und Viehzucht spielt dort eine bedeutende Rolle. In den letzten Jahren kam es in diesen ASAL-Gebieten immer häufiger zu Dürren, Überschwemmungen und anderen extremen Klimaereignissen. Diese Ereignisse haben zu erheblichen wirtschaftlichen Verlusten geführt und treffen vor allem verarmte Gemeinden mit begrenzten Anpassungsfähigkeiten.
Die Projektregion Kilifi ist ein solches ASAL-Gebiet, wo das ganze Jahr über geringe und unregelmäßige Niederschläge fallen, sodass ein ständiger Bedarf an Nahrungsmittelhilfe durch Hilfsorganisationen und staatliche Stellen besteht. Der Bezirk ist durch eine hohe Armut von schätzungsweise 71,7 Prozent und eine weit verbreitete Ernährungsunsicherheit gekennzeichnet, von der etwa 67 Prozent der Haushalte betroffen sind.
Schlechte Infrastruktur, begrenzte Abdeckung durch landwirtschaftliche Beratungsdienste, schlechte Qualität und unzureichende Versorgung mit landwirtschaftlichen Betriebsmitteln sind einige der Schlüsselfaktoren, die die Auswirkungen des Klimawandels und der Klimaschwankungen verschärfen und gleichzeitig die Fähigkeit der Landwirte und Viehzüchter einschränken, mit diesen Auswirkungen umzugehen.
Neben der akuten Lebensmittelknappheit ist auch Wasser ein knappes Gut im Bezirk Kilifi.