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Das Projekt zielt darauf ab, die Widerstandskraft von ca. 10.000 von Dürre Betroffenen zu stärken. Zur Bewältigung der durch die Dürren bedingten Herausforderungen und Auswirkungen konzentriert sich das Projekt auf zwei verschiedene Schwerpunkte: erstens die Verbesserung des Zugangs zu Wasser und zweitens die Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion. Der verbesserte Zugang zu sicherem Trinkwasser für Mensch, Vieh und die Bewässerung landwirtschaftlicher Flächen wird sichergestellt und die Anfälligkeit für Dürren wird verringert. Um dies zu gewährleisten, werden ein großes Regenwasserauffangbecken (Hafir), Wasserspeicher und Bewässerungskanäle gebaut. Darüber hinaus werden im Rahmen des Programms verbesserte Anbautechniken durch Kleinbewässerung, klimagerechte Landwirtschaft und Agroforstwirtschaft eingeführt. Diese Maßnahmen erhöhen die Ernährungssicherheit und das Haushaltseinkommen. Mit diesem integrierten Ansatz werden nicht nur die unmittelbaren Herausforderungen adressiert, sondern auch eine langfristige, nachhaltige Entwicklung gefördert und die Widerstandsfähigkeit der Gemeinschaft gegenüber Naturkatastrophen deutlich verbessert.
Land: Äthiopien
Ort: Elkare Woreda in der Afder-Zone in der Somali-Region
Begünstigte: 10.420 direkt Begünstigte (davon 5.210 Männer und 5.210 Frauen)
Projektziel: Stärkung der Widerstandskraft und der Anpassungsfähigkeit der von Dürre betroffenen Menschen in der Region
Gesamtkosten: 800.000 Euro
Projektdauer: 01.01.2025-30.06.2026
Implementierungspartner: Islamic Relief Äthiopien
Übergeordnetes Ziel:
Das Projekt leistet einen Beitrag zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit von 10.000 von Dürre betroffenen Menschen in Elkare Woreda, Afder Zone der Region Somali, Äthiopien.
Dies geschieht durch:
Wirkung:
Die Menschen in der Afder-Region erlangen mehr Lebensqualität durch verbesserte Widerstandskraft, Anpassungsfähigkeit und die Möglichkeit, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.
Projektziel:
Das Projekt leistet einen Beitrag zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit von 10.000 von der Dürre betroffenen Menschen in Elkare Woreda, Afder Zone der Region Somali, Äthiopien.
Geplante Ergebnisse:
Geplante Aktivitäten:
Äthiopien sieht sich nach wie vor mit einer schweren humanitären Krise konfrontiert, die durch Naturkatastrophen, Krankheitsausbrüche, Konflikte und Unsicherheit verursacht und durch wirtschaftliche und finanzielle Herausforderungen noch verschärft wird. Dürren und Überschwemmungen haben in Äthiopien in den letzten Jahren aufgrund der stark beschleunigten Veränderungen des regionalen Klimas an Dauer und Häufigkeit zugenommen. Dies hat die humanitären Auswirkungen für die lokalen Gemeinschaften verstärkt und ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber künftigen Naturkatastrophen geschwächt. Die Somali-Region in Äthiopien ist eine der am stärksten betroffenen Regionen, die aufgrund von fünf aufeinanderfolgenden Regenperioden mit einer noch nie dagewesenen Dürre zu kämpfen hat. Wissenschaftliche Modelle sagen außerdem eine neue große Dürre im Tiefland sowie in den südlichen und südöstlichen Gebieten Äthiopiens voraus. Es wird erwartet, dass die Erholung von der letzten Dürre mehrere Jahre dauern wird. Wenn also in den von der Dürre betroffenen Gebieten keine wirksamen und nachhaltigen Wiederaufbaumaßnahmen durchgeführt werden, werden diese Gebiete anfälliger für Naturkatastrophen sein. Eine große Zahl von Menschen wird dann weiterhin auf humanitäre Hilfe angewiesen sein.