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Das Adak- und Aqiqa-Projekt für das 1. und 2. Quartal 2024 wurde in Zusammenarbeit mit den örtlichen Empfängergemeinden in Somalia und Kenia umgesetzt Sie überwachten die einzelnen Schritte, bestimmten die Begünstigten vor Ort und koordinierten die Verteilung der Fleischrationen.
Unter Aufsicht von lokalen Helfern und Angehörigen der Gemeinden wurden die Tiere (Schafe und Ziegen) an den hierfür vorgesehenen Plätzen geschächtet.
Die Adak und Aqiqa-Spenden haben wir in Somalia und Kenia erfolgreich umgesetzt. Insgesamt konnten wir 11.456 Fleisch-Rationen verteilen. Hiervon profitierten 65.380 Begünstige. Abhängig vom Land enthielt jede Ration 5 bis 8 Kilogramm frisches Ziegen- oder Schaffleisch.
Mit den großzügigen Adak- und Aqiqa-Spenden konnten wir vielen Menschen in Not eine Freude bereiten. Mit den großzügigen Adak- und Aqiqa-Spenden konnten wir vielen Menschen in Not eine Freude bereiten.
Um die Begünstigten zu bestimmen, kommen verschiedene Verfahren zum Einsatz. Durch Zusammenkünfte, Beratungen und Diskussionen mit den relevanten Interessengruppen identifizieren wir die Begünstigten. Zudem stimmen wir uns mit den lokalen Behörden, Sozialverbänden und Gemeinden ab. Im 1. und 2. Quartal 2024 haben die Begünstigten Pakete mit durchschnittlich 6,5 Kilogramm Fleisch erhalten.
Wir berücksichtigen auch gefährdete Haushalte, die wir in unserem Waisenpatenschaftsprogramm führen.
Die Begünstigten setzen sich aus den nachfolgenden Gruppen zusammen:
Durch die Bereitstellung von frischem Fleisch konnten diese Familien kurzfristig ihren Ernährungszustand verbessern und es vermittelte ihnen ein Gefühl von Freude und Zuversicht.
Wir hielten uns bei der Schächtung strikt an die islamischen Richtlinien und stellten sicher, dass die ausgewählten Tiere gesund, frei von Mängeln und für den menschlichen Verzehr geeignet waren.
Mitarbeiter von Islamic Relief, Imame aus der Gemeinde und Freiwillige überwachten den gesamten Prozess und wurden zusätzlich von Tierärzten und Fachkräften unterstützt.
Das Engagement der Gemeinden ist ein Garant für den Erfolg dieses Projekts, da es die Umsetzung der Aktivitäten erleichtert. Wenn die Gemeinde aktiv teilnimmt und in das Projekt eingebunden wird, sorgt dies für eine reibungslosere und effektivere Durchführung.
Der Einsatz, die Unterstützung und die Zusammenarbeit der Gemeinden tragen zu einem besseren Verständnis der lokalen Bedürfnisse und des Kontexts bei. Sie fördern Eigenverantwortung und Engagement. Dies wiederum steigert den Gesamterfolg und die Nachhaltigkeit des Projekts.
Rahma Gure aus Kenia, 60 Jahre. Rahma hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Bei den Verteilungen war es uns möglich, mit ihr einige Worte zu wechseln. Auch sie war sehr glücklich über das Fleisch, das sie erhielt:
„Die Verteilung der Fleischpakete war eine willkommene Erleichterung für unser Leben. Wir fühlen uns wie alle anderen in der Gemeinschaft. In der aktuellen Wirtschaftslage war es für uns schwierig, uns Fleisch zu leisten, weil mir das Geld fehlte, aber Islamic Relief hat uns mit diesem Projekt ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.“