Umsetzung Deiner Adak- und Aqiqa-Spende

August 2023

Das diesjährige Adak- und Aqiqa-Projekt wurde in Zusammenarbeit mit den örtlichen Empfängergemeinschaften umgesetzt. Sie überwachten jeden einzelnen Schritt, bestimmten die Begünstigten vor Ort und koordinierten die Verteilung der Fleischrationen.

Unter Aufsicht von lokalen Helfern und Angehörigen der Communitys wurden die Tiere in den hierfür vorgesehenen Bauernhöfen geschächtet.

Schafe

Ziegen und Kühe

49.878
Begünstige

7.914
Pakete

Die Spenden wurden erfolgreich umgesetzt!


Die Adak und Aqiqa-Spenden aus Deutschland wurden in Kenia, Mali und Niger erfolgreich umgesetzt. Insgesamt konnten wir 7.914 Fleisch-Rationen verteilen. Hiervon profitierten 49.878 Begünstige. Abhängig vom Land enthielt jede Ration 5 bis 8 kg frisches Rinder-, Ziegen- oder Schaffleisch. Mit den großzügigen Adak- und Aqiqa-Spenden konnten wir vielen Menschen in Not eine Freude bereiten.

Die Begünstigten wurden primär aus diesen Gruppen ausgewählt:

  • Haushalte, die von schutzbedürftigen Menschen geleitet werden
  • Haushalte, die von Tageslöhnen abhängig sind
  • Haushalte, die unter dem nationalen Armutsindex leben
  • Haushalte mit schwangeren und/oder stillenden Frauen
  • Haushalte mit älteren Menschen
  • Haushalte mit Menschen, die mit einer Behinderung leben
  • Waisenkinder oder verlassene Kinder
  • Von Frauen geführte Haushalte
  • Haushalte mit begrenztem Lebensmittelvorrat
  • Binnenvertriebene

„Ich bin Mutter von fünf Kindern, vier Söhnen und einer Tochter. Ich war Hausfrau, bis ich vor kurzem meinen Mann verlor, der der Ernährer der Familie war. Jetzt bin ich die Alleinverdienerin meiner Familie. Ich verkaufe Kamelmilch, um ein bescheidenes Einkommen zu erzielen. Alle meine Kinder gehen zur Schule, außer meiner Tochter, die sich um die wenigen Ziegen kümmert, die wir als Familie besitzen. Wir leben von der Hand in den Mund.“

„Fleisch ist nur selten Teil unserer Ernährung. Die meisten Menschen in unserem Dorf schlachten Tiere nur, wenn sie besondere Feste oder religiöse Rituale begehen. Manchmal dauert es mehr als zwei Monate, bis wir etwas Fleisch essen können. Die Lebenshaltungskosten sind ziemlich hoch."

„Wir werden uns immer an die freundlichen Spender erinnern und für sie beten. Wir haben Fleisch erhalten, das uns mindestens 4 Tage lang reichen wird. Die Kinder sind sehr glücklich und freuen sich auf die verschiedenen Fleischgerichte, die wir zubereiten werden. Ich freue mich schon auf Pilau (gebratener Reis)."