Umsetzung Ihrer Adak- und Aqiqa-Spende

Oktober 2022

Das diesjährige Adak- und Aqiqa-Projekt wurde in Zusammenarbeit mit den örtlichen Empfängergemeinschaften umgesetzt. Sie überwachten jeden einzelnen Schritt, bestimmten die Begünstigten vor Ort und koordinierten die Verteilung der Fleischrationen.

Unter Aufsicht von lokalen Helfern und Angehörigen der Communitys wurden die Tiere in den hierfür vorgesehenen Bauernhöfen geschächtet.

Schafe, Ziegen und Kühe

68.514 Begünstige

12.788 Pakete

Die Spenden wurden erfolgreich umgesetzt!

Die Adak und Aqiqa-Spenden aus Deutschland wurden in Bangladesch, Äthiopien und Somalia erfolgreich umgesetzt. Insgesamt konnten wir 11.144 Fleisch-Rationen verteilen. Hiervon profitierten 60.010 Begünstige. Abhängig vom Land enthielt jede Ration 2 bis 8 kg frisches Rinder-, Ziegen- oder Schaffleisch. Mit den großzügigen Adak- und Aqiqa-Spenden konnten wir vielen Menschen in Not eine Freude bereiten.

Die Begünstigten wurden primär aus diesen Gruppen ausgewählt:

  • Schwangere oder stillende Mütter
  • Haushalte mit einem monatlichen Einkommen unterhalb des nationalen Armutsindex
  • Von Naturkatastrophen oder Konflikten betroffene Familien
  • Waisenfamilien
  • Familien mit chronisch kranken Personen
  • Menschen mit Behinderung und ältere, schutzbedürftige Menschen
  • Von COVID-19 betroffene Haushalte
  • Binnenvertriebene
  • Flüchtlingsfamilien
  • Familien, die in temporären Unterkünften leben
  • Ethnische Minderheiten
  • Sozial ausgegrenzte Bevölkerungsgruppen
  • Staatenlose Bevölkerungsgruppen

Als Mensch mit Behinderung ist sie nicht in der Lage, irgendeine Arbeit zu verrichten.

„Ich kann mich nicht daran erinnern, dass wir jemals in meinem Leben Fleisch für uns kaufen konnten. Ich war sehr glücklich, als ich erfuhr, dass ich als Empfängerin ausgewählt worden war.“

„Fleisch ist sehr teuer und wir konnten Fleisch zuletzt zum Kurbanfest genießen. Die Preise für Lebensmittel sind gestiegen, und ich habe große Mühe, selbst Grundnahrungsmittel zu erwerben. Meine Töchter waren sehr erfreut, nach langer Zeit wieder Fleisch essen zu können.“