Libanon

Konflikt und humanitäre Krise

Libanon

Konflikt und humanitäre Krise

Waffenstillstand im Libanon


Die Lage im Libanon ist nach wie vor instabil, und der Bedarf an humanitärer Hilfe entwickelt sich stetig weiter. Auch nach dem Waffenstillstandsbeschluss arbeitet unser Team eng mit lokalen Organisationen zusammen, um dringende Bedürfnisse der Betroffenen zu ermitteln und zu decken.

Noch immer sind über 100.000 Menschen auf der Flucht. Viele von ihnen leben auf der Straße oder in Notunterkünften.

Der Waffenstillstand gibt zwar Anlass zur Hoffnung auf Stabilität, doch der Libanon steckt in einer der schlimmsten humanitären Krise seit Jahrzehnten. Die betroffenen Menschen stehen weiterhin vor großen Herausforderungen, die sofortige Hilfen erfordern.

Bei den Kampfhandlungen kamen über 4.163 Menschen ums Leben und über 17.105 wurden verwundet, darunter viele Frauen und Kinder.

So kannst Du helfen


75 Euro für medizinische Hilfsgüter und Notfallmedikamente.

130 Euro versorgen zwei Familien mit Lebensmitteln und Trinkwasser.

230 Euro für Notunterkünfte und für die medizinische Unterstützung für die betroffenen Menschen.

So hilft Islamic Relief


Islamic Relief ist seit 2006 im Libanon tätig und tätig und unterstützt auch in der aktuellen Krise die Betroffenen.

Seit der Eskalation in der Region im vergangenen Oktober hat Islamic Relief fast 30.000 von der Krise betroffenen Menschen mit Lebensmittelpaketen, Hygienesets, Decken und Matratzen geholfen und Tausende von medizinischen Hilfsgütern für Krankenhäuser und Kliniken zur medizinischen Grundversorgung bereitgestellt.

Islamic Relief Libanon unterstützt derzeit vertriebene Familien und lokale Aufnahmegemeinschaften in Nabatieh, Tyrus, Bekaa und Baalbek, wo die meisten der kürzlich vertriebenen Menschen Zuflucht gesucht haben.

Eskalation mitten in einer Krise


Die Eskalation im Libanon erfolgte in einer Zeit, in der ein Großteil der Bevölkerung mit den Folgen einer jahrelangen Wirtschaftskrise zu kämpfen hatte. Im Jahr 2020 tötete eine gewaltige Explosion in Beirut Hunderte von Menschen und zerstörte Teile der Stadt, was zu einer Wirtschaftskrise beitrug, die sich in den folgenden Jahren noch verschärfte. Die weit verbreitete Arbeitslosigkeit, die Armut und die Hyperinflation im Libanon haben dazu geführt, dass sich viele Familien nicht einmal mehr das Nötigste wie Lebensmittel, Wasser und Medikamente leisten können

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