Hungerkrise Afrika: Kinder ohne Zukunft

Schulen wegen Dürre geschlossen - bis zu sechs Millionen Kinder betroffen

Die aktuelle humanitäre Krise in mehreren Ländern Afrikas hat gravierende Auswirkungen auf die Bevölkerung in Kenia, Äthiopien, Tansania, Somalia, Uganda und Südsudan. Viele Schulen in den von Dürre und Hunger heimgesuchten Regionen Afrikas sind geschlossen.

Manuela Roßbach, geschäftsführender Vorstand unseres Bündnispartners „Aktion Deutschland Hilft“, die kürzlich von einer Reise in den Südsudan zurückgekehrt ist, sagt: „Es ist vordringlich Hunger, der Millionen Menschenleben in Afrika bedroht. Hilfsorganisationen versuchen, ihn nach besten Kräften zu bekämpfen. Doch der Hunger hat Folgen, auch für die Bildung und damit die Zukunftschancen der Menschen: Lehrer sind nicht in der Lage zu unterrichten, weil sie hungrig sind und sich kaum auf den Beinen halten können, auch Kinder können vor Schwäche nicht zur Schule.“

Hilfsorganisationen befürchten, dass demnächst sechs Millionen Kinder nicht die Schule besuchen. Dabei ist Schule als Rückhalt gerade in Krisenzeiten wichtig: Sie vermittelt eine Art Normalität und ist ein Ort, an dem Kinder Fürsorge erfahren. Islamic Relief hilft aktuell vordringlich mit Nahrungsmitteln, Hygienemaßnahmen und medizinischer Versorgung. Um Kinder vor dem Hungertod zu bewahren und weiteres Lernen zu ermöglichen, können Sie mit nur 30 Euro ein Lebensmittelpaket finanzieren – spenden Sie jetzt und helfen Sie den Menschen in Afrika!

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