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Das Erdbeben ereignete sich am 08.09.2023 um 23:11 Uhr und kostete fast 3.000 Menschen das Leben. Über 5.700 Verletzte wurden bisher gezählt. (Stand 29.09.2023) Die meisten Todesopfer wurden in den Provinzen und Gemeinden Al-Haouz, Marrakesch, Ouarzazate, Azilal, Chichaoua und Taroudant gezählt.
Viele Bergdörfer im Hohen Atlas wurden dem Erdboden gleichgemacht. Das Beben hinterließ in den betroffenen Gebieten ein Bild der Verwüstung: Zerstörte Häuser, Schulen und Krankenhäuser.
Einige dieser Dörfer wurden fast vollständig zerstört und ganze Familien ausgelöscht. Die Menschen stehen vor einem Scherbenhaufen - sie haben Familienmitglieder, Hab und Gut durch die Katastrophe verloren.
Historisches Marrakesch schwer beschädigt
Die Katastrophe trifft die florierende Tourismuswirtschaft besonders hart. Dieser Umstand birgt Gefahren für die gesamte Wirtschaft des Landes. Das Erdbeben, das auch in Algerien und Portugal zu spüren war, erschütterte die historische Touristenstadt Marrakesch, die dem Epizentrum am nächsten gelegene Großstadt.
Häuser und andere Gebäude in der UNESCO-Weltkulturerbestätte stürzten ein. Aus Angst vor Nachbeben verbrachten Überlebende die Nächte im Freien auf der Straße. Nach Angaben des US Geological Survey (USGS) ereignete sich das flache Erdbeben mit einer Stärke von 6,8 in nur 18,5 km Tiefe. Flache Erdbeben führen an der Erdoberfläche zu stärkeren Erschütterungen.
versorgen eine Familie einen Monat lang mit Trinkwasser.
ermöglichen einem Haushalt einen Bargeldzuschuss für den Kauf von Lebensmitteln.
können zwei Familien sichere Unterkünfte bieten.
Wir arbeiten in Marokko mit lokalen Organisationen zusammen und stimmen unsere Maßnahmen mit den marokkanischen Behörden ab. Unsere Teams konnten in Tadcherte, Tourit, Azru Mellene, Douar Tigdlt und Amizmiz sowie anderen Dörfern und Städten auf die Katastrophe schnellstmöglich reagieren.
Es gelang uns, Matratzen, Decken und Hygienesets an Überlebende in abgelegenen Bergregionen zu verteilen. Viele von ihnen waren in den ersten Tagen nach dem Beben gezwungen, die Nächte im Freien zu verbringen. Bei den bisherigen Bewertungen stellten wir fest, dass der Hauptbedarf darin besteht, Betroffene mit Decken, Matratzen und Notunterkünften zu versorgen.
Der Bedarf an Hilfsmaßnahmen wird sich nach diesem großen Schock noch verändern. Wir sind bestrebt, den wachsenden Bedarf für die Betroffenen abzudecken. Das gelingt aber nur mit Deiner Hilfe!
Schau hin und spende jetzt!
Ikrams Geschichte: Die Nacht des Erdbebens